SPARGEL-EINMALEINS: DIESE VIER GäNGIGEN FEHLER BEIM SPARGELKOCHEN SOLLTEN SIE VERMEIDEN

Tipps aus der Küche

Spargel-Einmaleins: Diese vier gängigen Fehler beim Spargelkochen sollten Sie vermeiden

Wohl viele Menschen freuen sich im Frühling über den saisonalen Spargel. Doch besonders, weil das Stangengemüse nicht gerade günstig ist, sollten Sie es bestmöglich zubereiten.

Sobald die ersten Spargelstangen je nach Wetterlage Anfang bis Mitte April aus dem Boden sprießen, stehen viele Spargel-Fans vor der Qual der Wahl: Welches der vielen, köstlichen Spargel-Variationen soll nun aus dem frischen Stangengemüse gezaubert werden? Ob für eine klassische Spargelcremesuppe, im Salat mit knusprigen Bratkartoffeln oder auf einer blitzschnellen Blätterteig-Tarte mit cremigem Schmand – vor der Weiterverarbeitung müssen die saisonalen Stangen meist kurz gekocht werden. Was Sie dabei beachten sollten.

Häufiger Fehler: Spargel falsch schälen

Wenn Sie weißen Spargel zubereiten, werden zunächst die holzigen Stielenden abgeschnitten. Anschließend werden die Stangen unterhalb des Spargelkopfes der Länge nach abgeschält. Auch die Schicht unmittelbar unter der Schale ist meist noch recht holzig. Dementsprechend sollten Sie besonders dickere Stangen rundum äußerst sorgfältig und etwas großzügiger abschälen.

Und auch grüner Spargel sollte, je nach Zustand der Spargelstangen, dünn abgeschält werden. Das gilt besonders für dickere Stangen, die an den unteren Enden weiße oder lila Verfärbungen aufweisen. Denn wer von dem nicht gerade günstigen Stangengemüse nicht zu viel abschälen möchte, tut sich beim Kochen der Stangen samt fasriger und äußerst bitterer Schale in der Regel keinen Gefallen.

Spargelschalen und -enden bloß nicht wegwerfen

Wer die Spargelstangen großzügig abgeschält hat, muss nicht um die verlorenen, holzigen Schalen trauern. Denn diese sollten auf keinen Fall direkt im Bio-Müll entsorgt werden. Schließlich lässt sich aus den Spargelschalen und -enden von unbehandeltem Bio-Spargel noch eine köstliche Spargelcremesuppe kochen.

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Auch das richtige Blanchieren der Spargelstangen will gelernt sein

Beim Kochen des Spargels sollten die Stangen lediglich ein wenig vom Wasser bedeckt sein. Wie viel Wasser Sie schlussendlich benötigen, kann vor dem Kochen mit den Spargelstangen im Topf abgemessen werden. Sobald der Spargel gerade so mit Wasser bedeckt ist, nehmen Sie die Stangen wieder hinaus. Der Spargel sollte nicht im Wasser zum Kochen gebracht werden, da er so schnell matschig wird.

Das Wasser sollte nun leicht gesalzen und wahlweise noch mit einer Prise Zucker (entzieht Bitterstoffe), einem Stückchen Butter (für einen vollmundigen Geschmack) sowie einem Schuss Zitronensaft (für helle Spargelstangen) versehen werden. Anschließend das Wasser zum Kochen bringen, den Spargel in das bereits kochende Wasser geben und für einige Minuten auf geringer Stufe garen.

Vierter Fehler: Spargelwasser nach dem Kochen in den Abfluss gießen

Ähnlich wie die Schalen sollten Sie auch das Spargelwasser nicht einfach wegschütten. Denn aufgrund seines hohen Nährstoffgehalts und der wertvollen Antioxidantien kann dieses sowohl der eigenen Schönheit, als auch Ihren Pflanzen im Garten dienen.

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